Klimazonen und Winterhärte - Anhaltspunkte für Deutschland

Gerade in den Gartenforen taucht die Frage nach der Winterhärte und in der Folge jene nach der entsprechenden Winterhärtezone / den Klimazonen in Deutschland, Österreich oder der Schweiz immer wieder auf. Es sei vorausgeschickt, dass diese Zoneneinteilungen nur Anhaltspunkte ("Use these [die Klimazonen, Anm. des Autors] as a guide and not absolute values." Michael Dirr: Manual of Woody Landscape Plants) sein können, wie auch die Winterhärte der den einzelnen Zonen zugeteilten Gehölze keine absolute Größe darstellen kann. Nichtsdestotrotz sind sie für alle, die sich mit Pflanzen näher beschäftigen, eine wichtige Orientierungshilfe bzw. ein wesentlicher Indikator für die Möglichkeit des Kultivierens bestimmter Pflanzen in bestimmten Regionen.

Daher haben wir uns entschlossen, im Zuge der Einführung einer Mitgliederkarte im Forum auch die Klimazonen-Angabe mit aufzunehmen. Es ist bei der Diskussion und der Beantwortung von Fragen sehr hilfreich zu wissen, in welcher Klimazone die User wohnen. Dies ist auch gleich der Anlass für ein paar erläuternde Bemerkungen zu diesem Themenbereich.

Die rechts abgebildete Karte der Klimazonen (Anklicken zur Vergrößerung) soll einen groben Überblick ermöglichen und eine Hilfestellung für die Wahl der "passenden" Zonenangabe im Rahmen der "Mitgliederkarte" bieten. Wir haben Adaptierungen der gängigen Klimakarte von Heinze, W. und Schreiber, D. aufgrund von persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen von Hobbygärtnern und Forumsusern gemacht. Daher beruhen viele Informationen in der Karte nicht ausschließlich auf metereologischen Messungen. Auf diese Art hoffen wir, eine möglichst hilfreiche Klimazonenkarte für Garten- und Pflanzeninteressierte in Deutschland und einigen angrenzenden Ländern zur Verfügung stellen zu können.

Sollten Sie begründete Anregungen für eine weitere Adaptierung der Karte (andere Klimaerfahrungen für ihr Wohngebiet) haben, zögern sie nicht und mailen den Vorschlag an redaktion@garten-pur.de.

Denn, wie es John Hillier und Allan Coombes (The Hillier Manual of Trees an Shrubs) so treffend bemerken: "The hardiness of plants is something about which the gardener is forever wondering."

Die Vereinigten Staaten waren den Europäern mit einer solchen Einteilung zeitlich voraus. Dort gab es schon länger die sogenannte USDA-Map (US Department of Agriculture), die eine diesbezügliche Einteilung Nordamerikas mit zehn Zonen vornahm. Mit Ausnahme von Zone 1 und Zone 10 sind alle in Halbzonen (a, b) eingeteilt. Eine Zone umfasst dabei 10 Grad Fahrenheit (= 5,5 Grad Celsius).

Als schließlich eine derartige Karte von Heinze und Schreiber auch für Europa erstellt wurde, haben sie die Zoneneinteilungen der USDA-Map übernommen und in Grad Celsius umgerechnet. Ergänzt wurde die Tabelle noch um eine Zone 11, da es zum Beispiel auf Malta wärmer ist als dies die wärmste Zone der USDA-Map vorsieht. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist die grundsätzliche Vergleichbarkeit mit Nordamerika. Solche Vergleiche sind aber aufgrund unterschiedlicher klimatischer Gegebenheiten stets mit Vorsicht zu genießen.

Zoneneinteilung für Europa nach Heinze, W., Schreiber, D.: "Eine neue Kartierung der Winterhärtezonen für Gehölze in Mitteleuropa", in: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft 75, 1984

Zone untere Grenze obere Grenze

1

---

unter - 45,5

2

- 45,5

- 40,1

3

- 40,0

- 34,5

4

- 34,4

- 28,9

5

- 28,8

- 23,4

6

- 23,3

- 17,8

7

- 17,7

- 12,3

8

- 12,2

- 6,7

9

- 6,6

- 1,2

10

- 1,1

+ 4,4

11

über + 4,4

---

Angaben in Grad Celsius

Einteilung in Halbzonen (für den in Mitteleuropa relevanten Temperaturbereich) nach Heinze, W., Schreiber, D.: "Eine neue Kartierung der Winterhärtezonen für Gehölze in Mitteleuropa", in: Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft 75, 1984

Zone untere Grenze obere Grenze

5b

- 26,0

- 23,4

6a

- 23,3

- 20,6

6b

- 20,5

- 17,8

7a

- 17,7

- 15,0

7b

- 14,9

- 12,3

8a

- 12,2

- 9,5

8b

- 9,4

- 6,7

Angaben in Grad Celsius

Wie wird nun ermittelt, in welcher Zone sich ein Ort bzw. ein Gebiet befindet?

Dazu werden zunächst die Temperaturmessungen der einzelnen Wetterstationen 2 m über dem Boden herangezogen. 2 m deshalb, da ab dieser Höhe einigermaßen vergleichbare Bedingungen vorherrschen, die nicht allzusehr von mikroklimatischen Gegebenheiten abhängen. Aus den Aufzeichnungen werden die jährlichen absoluten Minimumtemperaturen ausgewählt. Alle so über die Jahre ermittelten Minima einer Messstation (je länger Daten vorliegen, desto besser) werden addiert und durch die Zahl der Beobachtungsjahre dividiert. Der Quotient stellt die für die Zonenzuordnung relevante Maßzahl, das mittlere jährliche Minimum der Lufttemperatur, dar.

Es sei noch erwähnt, dass Stadtgebiete ca. eine halbe Klimazone günstiger (also milder) sind als das angrenzende Umland. Auch bilden Täler, Kessel, Flüsse, Seen (so sie im Winter nicht zufrieren), Hänge, Hügel etc. entsprechende klimatische Abweichungen, sowohl ins Positive als auch ins Negative.

Wenn ich mich nun informiere, ob und wie ich ein Gehölz kultiviere, ist der erste Blick meist jener auf die entsprechende Winterhärtezonenangabe. Man hat dann in der Regel schon eine sehr gute Vorstellung davon, was zu tun ist. Allerdings ist dies, wie oben bereits erwähnt, meist nur ein Richtwert, nur ein - wenn auch hilfreicher - Orientierungspunkt. Mitentscheidend für das Überleben bzw. Gedeihen einer Pflanze ist vielmehr das Mikroklima, das ich im jeweils konkreten Fall bieten kann.

Zu beachten ist nicht nur das Großklima (die Klimazone) und das Klima des Gartens (liegt er beispielsweise im Talkessel oder an einem Südhang), sondern auch die vielen Mikroklimata, die ein und derselbe Garten zu bieten hat. Und hier geht es wirklich ins Detail, in die Ecken, Nischen, Mauern, Hänge und ins Unterholz des Gartens. Was an der warmen Terrassenmauer oder am ebenfalls warmen Terrassenhang den Winter problemlos überlebt, kann ein paar Meter weiter an einer zugigen Ecke oder in einer kleinen Senke, in der sich Kaltluft ansammelt, hilflos an den Kapriolen des Winters zu Grunde gehen. Auf die Bedeutsamkeit des Mikroklimas wird auch im Hillier Manual of Trees and Shrubs hingewiesen: "Plants that are not generally hardy can often be accomodated by planting in positions that offer a favourable microclimate, such as against a wall or among or under other trees and shrubs." Dazu ist jedoch die genaue Kenntnis des Gartens erforderlich, was wiederum eine lange, genaue Beobachtung der Abläufe im Garten und leider auch so manchen "Versuch und Irrtum" erfordert/miteinschließt. Man sollte also wissen, an welcher Stelle der Schnee zu allererst schmilzt und wo der Boden am längsten gefroren bleibt.

Die Zonenangaben bei den Pflanzen repräsentieren die jeweils kältest mögliche Zone der Kultivierung eines Gehölzes in Verbindung mit einer nach Heinze und Schreiber ungefähr 80 prozentigen Wahrscheinlichkeit, mit der diese Pflanzen einen Winter in der entsprechenden Zone überleben. In der nächsthöheren Zone erhöht sich diese Wahrscheinlichkeit. Dies schließt allerdings ein Überleben in einer kälteren Klimazone unter entsprechenden mikroklimatischen Bedingungen und sonstigen günstigen Faktoren genausowenig aus wie das Nichtüberleben eines Winters an einem ungünstigen Standort oder bei sonstigen ungünstigen Faktoren in einer milderen Klimazone.

Es ist in der Regel also möglich, ein Gehölz in einer kälteren Zone zu kultivieren als in der Literatur angegeben. Im O-Ton Dirr: "Hardiness ratings ... should not be looked upon as a limiting factor in plant use." Ein experimentierfreudiger Gärtner kann also weit mehr erreichen als ihm die Literatur zuzugestehen vermag. Ein für die Zone 7a indiziertes Gehölz kann oft auch beispielsweise in Zone 6a noch kultiviert werden. Oft (hängt stark mit der spezifischen Pflanze zusammen) frieren die Gehölze dann jedoch bis zum Boden zurück. Im Frühjahr treiben sie aber willig aus dem Wurzelstock wieder aus und können ihre Schönheit zeigen. Dies führt auch M. Dirr (Manual of Woody Landscape Plants) aus: " ... will make an attractive show during the growing season since the flowers are produced on new wood." Mindestens tun sie dies aber mit ihren Blattformen und Farben. Wenn auch mit weit geringerer Höhe als in milderen Gebieten.

Die Zonenangaben sollen eben nur einen groben Überblick bieten. Wenn eine Pflanze in Zone 9 noch gut gedeiht, brauche ich sie nicht zu probieren, wenn mein Garten in Zone 6b liegt. Hat sie Zone 7 oder in manchen Fällen Zone 8, kann man es versuchen. Es sind dann eben Grenzfälle, die entweder nicht dauerhaft durchhalten oder eben nur an bestimmten, mikroklimatisch begünstigten Standorten. Andererseits machen oft Zone 5 oder gar 4 Pflanzen Probleme, da sie in ihrer Heimat zwar wesentlich tiefere Temperaturen ertragen (können). Sie ziehen aber sehr früh Saft und leiden stark an Spätfrostschäden. Auch hier kann man mit mikroklimatischen Tricks teilweise Abhilfe schaffen.

Die hier angesprochenen "sonstigen Faktoren" sind mannigfaltig. Denn ob ein Gehölz die ihm genetisch zugewiesene maximale Winterhärte auch tatsächlich erreicht, hängt von einem Zusammenspiel vieler Faktoren ab. Zu nennen wäre der Ernährungszustand der Pflanzen. Je gesünder sie sind, desto besser kommen sie auch durch den Winter. Auch die Beschaffenheit des Bodens spielt eine wesentliche Rolle. Man denke nur an den Wasserbedarf von immergrünen Gehölzen im Winter im Zusammenhang mit Frosttrockenheit. Schwere Böden halten Feuchtigkeit länger als Sandböden. Gemulchte Böden frieren später als nicht gemulchte Böden.

Bedeutenden Einfluss hat auch der Witterungsverlauf im Sommer und im Herbst. Denn nur in einem warmen Sommer ausreichend ausgereifte Pflanzen gehen gut vorbereitet in den Winter. Jeder Gärtner stellt sich im Herbst die Frage: "Kommen die Minusgrade langsam und sinkt die Temperatur in kleinen Schritten, oder bricht ein scharfer Frost plötzlich über die Gartenflora herein?" Ein sukzessives Absinken der Temperaturen ermöglicht ein optimales Abhärten der Pflanzen. Das Auftreten sehr früher bzw. sehr später Fröste kann der Auslöser massiver Schäden an den Pflanzen sein und ist für deren Überleben oft weitaus entscheidender als die minimal verträgliche Temperatur! Der Verlust von Blütenknospen oder Triebspitzen ist dabei noch der geringste Verlust.

Weiter spielt noch die Herkunft des Vermehrungsmaterials (des Saatgutes oder des Stecklingsmaterials) aus höheren oder raueren Lagen eine nicht zu unterschätzende Rolle, die die Überlebenswahrscheinlichkeit im Winter positiv beeinflusst. Ferner erreichen viele Gehölze die ihnen genetisch gegebene Winterhärte oft erst in adultem Zustand. In der Jugend sind sie viel empfindlicher gegen winterliche Unbill und sollten daher entsprechend geschützt werden. Wann allerdings dieser adulte und abgehärtete Zustand erreicht ist, kann leider nicht allgemein bestimmt werden. Auch die Dauer, der Beginn und das Ende der Vegetationsperiode sind für Pflanzen entlegener Provenienzen möglicherweise Hinderungsgründe für ein zufriedenstellendes Gedeihen.

Und schließlich steht es uns noch frei, Winterschutz in Form von Reisig, Vlies und Mulch anzubringen bzw. mit Kaligaben die Pflanzenzellen vorbeugend zu stärken und deren Frosttoleranz zu erhöhen, oder Pflanzen, die für gewöhnlich nicht rechtzeitig das Wachstum beenden wollen, zu pinzieren, um so besonders gefährdeten oder geschätzten Schützlingen "unter die Arme" zu greifen. Das derartige Maßnahmen falsch oder übertrieben eingesetzt auch das Gegenteil dessen bewirken können, was sie zu erreichen versuchen, soll nicht verschwiegen werden. Dazu kommen noch die generellen Wetterfaktoren wie die Temperatur, Kahlfrost, das Vorliegen einer Schneedecke, Winternässe, Winterwinde, hohe Temperaturschwankungen an einzelnen Tagen, etc.

Leider findet man in der Literatur nur sehr selten durchgehend mit Winterhärteangaben versehene Werke. Als positives Beispiel sei hier Andreas Bärtels "Enzyklopädie der Gartengehölze" angeführt. Oft finden sich Zeichen wie ^,^^,^^^ oder auch prozentuelle Angaben (100 % stellt dabei Zone 1 dar), die allesamt nur sehr dehnbare Näherungswerte darstellen. Meist jedoch geht der Leser in diesem Zusammenhang informationsmäßig leer aus oder muss sich mit wenigen vagen Worten begnügen. Ein gut formulierter Satz würde gemeinsam mit einer Zonenangabe oft reichen, um einen guten Eindruck zu vermitteln.

Die Betrachtung allein aus der Richtung der Frosttoleranz ist allerdings eine einseitige. Es mag zwar Gärtner in Österreich, Deutschland und der Schweiz nicht besonders kümmern, aber selbstverständlich ist auch die Hitze bzw. die Hitzetoleranz ein wesentlicher Faktor. Leider ist dieses Gebiet noch viel zu wenig erforscht, um aus detailliertem Erfahrungsschatz schöpfen zu können. Sicher ist allerdings, dass die Gründe für die Schwierigkeit, die viele Pflanzen mit wärmerem Klima haben, auch auf Hitzestress und zu hohe Nachttemperaturen zurückzuführen sind. Die von mir geliebte heimische Birke (Betula pendula) beispielsweise hat in kühlen Regionen Nordeuropas eine höhere Lebenserwartung als in warmen Gefilden Südeuropas. Dirr führt in diesem Zusammenhang auch den Bergahorn (Acer platanoides, Norway Maple) an, der in warmen Gebieten ein dahinsiechendes Dasein führt.

Daher wurde von der American Horticultural Society eine sogenannte heat adaptability map entwickelt, die von Michael Dirr in seinem Manual of Woody Landscape Plants eingearbeitet wurde. Daher ist bezüglich durchgehender Zonenangaben auch dieses Buch besonders zu empfehlen. Es sind nebst vielen verbalen Erläuterungen zur Klimaverträglichkeit auch die Winterhärtezonen (allerdings bezogen auf nordamerikanische Verhältnisse) vermerkt. Durch die Einarbeitung auch des Hitzefaktors als Intervall, beginnend mit der kältest möglichen Zone eines spezifischen Gehölzes bis hin zur wärmst möglichen, dargestellt.

Alles das sind bedeutsame Faktoren, die eine Subsummierung dieses Themenkomplexes unter nur eine einzige Zahl, nämlich die Zonenangabe, relativieren. Umso mehr, wenn man betrachtet, wie unterschiedlich die Informationsquellen sind, die für das Zustandekommen dieser Zonenangaben verantwortlich sind. Man könnte meinen, sie seien mindestens genauso vielfältig wie die Parameter, die für ein zufriedenstellendes Pflanzengedeihen zusammenwirken. Zum einen stammen sie aus wissenschaftlichen Forschungen, teils unter Laborbedingungen, teils im Freiland, andere wieder entstammen jahrelanger persönlicher Erfahrung diverser Autoren aus Erfahrungsberichten oder aber auch aus persönlichen Beobachtungen. Leider wird in der Literatur auch viel zu oft voneinander abgeschrieben.

Man kann also gut erkennen, dass die Zonenangaben vor allem in der Lage sind, einen "guten ersten Eindruck" zu vermitteln. Sie sind jedoch nicht der Weisheit letzter Schluss. Diesen Standpunkt teilt auch Michael Dirr, wenn er in seinem schlicht als "Manual" bezeichneten Monumetalwerk bemerkt: "One should never allow hardiness ratings to solely determine whether he/she will use a specific plant."  Ich verwende die Zonenangaben als groben Richtwert, der mit ein wenig Wissen drumherum sehr hilfreich sein kann. Ich bin der Meinung "für eine einzige Zahl" sagt sie viel aus.

Das Denken und Informationen sammeln bzw. Versuche kann sie einem nicht abnehmen.

Ein Meinungsaustausch zu diesem Thema kann im Thread Klimazonen fortgeführt, oder in anderer Form in unseren Foren Gartenjahr oder Arboretum (Bäume und Sträucher) betrieben werden.

Verwendete Literatur:

Bärtels, Andreas: Enzyklopädie der Gartengehölze, Ulmer 2001

Börner, Franz: Blütengehölze für Garten und Park, Ulmer 1985

Dirr, Michael: Manual of Woody Landscape Plants, Stipes Publishing 1998

Heinze, W., Schreiber, D.: Eine neue Kartierung der Winterhärtezonen für Gehölze in Mitteleuropa, Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft 75, 1984

Hillier, John, Coombes, Allan: The Hillier Manual of Trees & Shrubs, David & Charles 2002

Van den Berk: Über Bäume, Eigenverlag, 2002

 

Bernhard - Text © 12.8.2004

Letzte Aktualisierung: 23.2.2015  -  © Garten-pur GbR