Rinde von Sträuchern und Kleinbäumen

Zusammenfassung:

Viele von uns haben leider nicht den Platz, um den wunderschönen Großbäumen ein Zuhause zu geben. Sie müssen sich deshalb aber in Bezug auf Rindenstrukturen und Farben nicht in unerträglicher Enthaltsamkeit üben - diese würde ohnehin in Selbstgeißelung ausarten - sondern können auch hier aus einer schier unergründlichen Vielzahl an Schöpfungen von Mutter Natur wählen. Aber bei so vielen reizenden Alternativen wird selbst die Wahl wieder einmal zu unermesslicher Qual!

Das Buffet ist eröffnet ... es gibt noch mehr!

Rindenfarbe und Rindenstrukturen unserer Sträucher und Kleinbäume - Wintersapekte von Gehölzen IIb

Nun ist es wieder soweit. Frau Holle macht den Kindern ein tolles Geschenk. Es schneit in rauen Mengen, und die Straßenverwaltung wie auch die Autofahrer haben ihre liebe Mühe mit der weißen Pracht. Die Kinder freut's. Sie können Schneemänner bauen, Schneeballschlachten veranstalten, und der Schlitten kommt zu Ehren. Aber auch der Gärtner hat seine Freude mit dem gefrorenen Lebenselexier. In vielerlei Hinsicht. Zum einen verzaubert der Schnee den Garten rein optisch in ein kleines Märchenland - nichts sieht so aus wie vorher. Auch bildet der Schnee für die vielen Pflanzen eine ausgezeichnete Isolierschicht, die die arktischen Temperaturen über der Schneedecke von Boden und Wurzelreich abhält. Kahlfrost ist ja bekanntlich so mancher Pflanze Tod. Wenn die Temperaturen dann im Frühjahr ansteigen und die Schneedecke langsam schmilzt, sickert das Wasser Tropfen für Tropfen in den Boden und sorgt so für einen ordentlichen Feuchtigkeitsgehalt des Bodens. Aber das ist noch nicht alles: Der starke Kontrast zwischen Schnee, Stämmen und Geäst unterstreicht zusätzlich die vielen Besonderheiten, die uns das Reich der Gehölze diesbezüglich zu bieten hat.

Ich möchte bei meinem heutigen Rundgang das Augenmerk auf die Rindenfarben und Strukturen der Sträucher legen, die bei mir wachsen. "Klimabedingt" fallen hier auch einige Kleinbäume in diese Kategorie, da sie in unseren Breiten oft strauchig wachsen bzw. kleiner bleiben. So kommen auch die Besitzer kleinerer Gärten voll auf ihre Rechnung, und auch "Großgärtner" würden ohne sie wohl ein gutes Stück ihrer gärtnerischen Glückseligkeit einbüßen.

Allerdings kann ich auch hier wieder nur eine Auswahl präsentieren. Zu vielfältig war die Natur in ihrer Schöpfungskraft, um auch nur annähernd repräsentativ zu sein.

Gleich zu Beginn werfe ich einen Blick auf Acer palmatum 'Sangokaku' - der Korallenrindenahorn, Whz 6b. Allerdings reifen seine Triebe oft nicht aus und man muss im Frühjahr die erfrorenen Triebe entfernen. Mitunter, je nach Klima, kommt dies einem heftigen Rückschnitt nahe, von dem man ansonsten bei den japanischen Ahornen Abstand nehmen sollte (Ausnahme natürlich Abgestorbenes oder Fehlwüchse). Doch all die Mühe lohnt, denn sein Astwerk nimmt im Winter ein knalliges Korallenrot an. So auffällig, dass man ihn unbedingt in der Nähe eines auch im Winter begangenen Gartenweges pflanzen sollte. Auch die Blickachse aus einem Fenster sollte ins Kalkül gezogen werden. Wahrlich ein "Schmankerl" aus dem Gehölzreich.

Andere Vertreter der Fächerahorne treten weicher, dezenter, aber für den Kenner nicht minder schön in Erscheinung. Acer palmatum 'Oridono-nishiki' weist bei mir eine wie mit Wasserfarben gemalte senkrechte weiß-grün-rosa Musterung am Stamm auf. Fast genauso wie die Panaschierung seiner Blätter. Acer palmatum 'Seiryu' - der schönsten Fächerahorne einer - der einzige aufrecht wachsende Vertreter der Fächerahorne mit den typischen Blättern der Dissectum-Gruppe besticht mit ganzjährigem Understatement. Ich denke mir jedenfalls zu den verschiedensten Zeitpunkten im Jahr: "Wow, ist der schön!" Und das auch mit Sicherheit im Winter. Aus einiger Entfernung betrachtet stellt er sich sowohl wuchsmäßig als auch von den Farben des Geästes als sehr variabel heraus. Vom Boden beginnend sind sein Stamm/Stämmchen und die stärkeren Äste eher gelblich, in mittlerer Höhe schlägt das Ganze in ein angenehmes Orange über, um schließlich im oberen Drittel - im Feingeäst - rötlich zu erscheinen. Diese drei Vertreter seien stellvertretend für die vielen hundert Acer palmatum-Kultivare genannt, unter denen sich bestimmt noch viele mit aufregenden Winteraspekten finden.

Doch scheinen es die Ahorne gerade darauf anzulegen, in diesem Segment zu punkten. Denn Acer x conspicuum 'Phoenix' - der Ansehnliche-Ahorn - (Whz 6b) steht den Vorgenannten in nichts nach. Er hat vielleicht nicht den grazilen Wuchs eines Acer palmatum, jedoch ist das knallrot-orange Farbenspektakel seiner Rinde vielleicht noch intensiver als jenes des Korallenrindenahorns. Im Sommer ist die Farbe wesentlich weicher und nicht so auffällig. Pünktlich zur ebenso knalligen, in diesem Fall gelben Färbung seiner großen Blätter im Herbst beginnt die Intensivierung der Rindencouleur.

Bei den Rindenzeichnungen gibt es gerade bei den Ahornen eine ganze Reihe von Schönheiten. Sie werden eher selten gepflanzt und bieten hier die Möglichkeit, sich vom Nachbarsgarten zu unterscheiden. Acer cappadocium 'Aureum' - der Kolchische Spitz-Ahorn - Whz 6b, mit bis zu 15 m Endhöhe wohl schon zu groß für diese Kategorie (bei Mehrstämmigkeit etwas kleiner bleibend) muss wegen der leicht rötlich-orange gefärbten und mit weißer Nervatur verzierten jüngeren Triebe erwähnt werden.

Acer davidii - Davids Schlangenhautahorn - Whz 6b, mit lange glatt bleibender, grüner bzw. rötlich-grüner Rinde mit schmalen weißen Streifen, verlangt eher saures bis neutrales Substrat. Er ist rindenmäßig ähnlich dem bei mir leider nicht vertretenen Acer capillipes - der Rote Schlangenhaut-Ahorn - Whz 6b, der ausschließlich saures Substrat bevorzugt. Beide sprengen an zusagenden Standorten wohl schon den Begriff Kleinbaum. Der Rostnervige Schlangenhaut-Ahorn - Acer rufinerve - Whz 6b, ist ein absoluter Hingucker. Von der Höhenerwartung bleibt er hinter den beiden davor genannten Schlangenhaut-Ahornen zurück, doch schafft er es durchaus auch in Zone 6 zu einem stattlichen Kleinbaum. Mit seinen eigenwillig geformten Blättern kam er mir bei unserer ersten Begegnung vor, als ob er von einem "anderen Stern" käme. Die im Sommer grüne Rinde mit auffälliger weißer Nervatur färbt sich bei meinem Exemplar im Winter sowohl bei Rinde als auch Nervatur in Richtung grün-oranger Töne.

Im Farbenreigen müssen dann noch einige Hartriegel genannt werden neben teureren Vertretern wie Cornus x nuttallii, Cornus kousa, Cornus controversa oder Cornus florida, die vor allem durch Blattwerk, Blüte (Brakteen) und ihrem eleganten Habitus (den man auch im Winter bewundern kann) punkten. Andere wiederum zeigen eine kräftige Rindenfärbung, die sich im Winter intensiviert. Ich habe im Bereich der Einfahrt eine Dreiergruppe gepflanzt, die besonders im Winter bei Schneelage ins Auge sticht. Cornus alba 'Sibirica' - der Tatarische Hartriegel - Whz 3, zeigt korallenrote Rindenfarbe, Cornus stolonifera 'Flaviramea' - der Weiße Hartriegel - Whz 2, zeigt eine intensiv gelbe Rindenfarbe und schließlich Cornus sanguinea 'Winter Flame' (oft auch 'Winter Beauty' genannt) - der Blutrote Hartriegel - Whz 4, kann mit orangeroten Trieben aufwarten. Die beiden Erstgenannten bezaubern mich auch durch anmutige Belaubung und eine schöne weiße Blüte. Besonders Cornus stolonifera 'Flaviramea' bildet hübsche weiße Beeren aus, die bei den Vögeln sehr beliebt sind. Zumindest sind sie meist schneller als ich mit meiner Kamera. Generell gilt für die letzten drei genannten Hartriegel, dass ein Rückschnitt im Frühjahr (dicke Triebe mit altersbedingt schwacher Färbung herausnehmen) die Ausbildung vieler Basaltriebe mit besonders intensiver Färbung fördert. Versuchsweise habe ich die Gruppe um einen Cornus alba 'Elegantissima' mit panaschierten Blättern und einer purpurroten Triebfärbung (nach unten scrollen) ergänzt.

Besonders schöne, an Platanen erinnernde Rindenbilder zeigt die zu den Hamamelidaceae (Zaubernussgewächsen) gehörende Parrotia persica - der Eisenholzbaum - Whz 6a, mit an älteren Exemplaren in vielen Farben abblätternder Rinde. An jungen Pflanzen ist die Rinde bräunlich. Die Parrotia glänzt zusätzlich durch eine Vielzahl an Merkmalen. Besonders auch durch ihre äußerst variable Herbstfärbung, die von gelb über rosa und orange bis hin zu dunklem Purpurrot reichen kann. Die Blätter bleiben auch besonders lange haften und haben bei mir schon minus acht Grad schadlos überstanden. Als es heuer bereits Ende Oktober unter minus 10 Grad hatte, gaben die Blätter allerdings auf, verfärbten sich bräunlich und ich musste auf die sonst lange, bis Ende November anhaltende Blattfärbung verzichten. Unter normalen Bedingungen kann man die Blätter der Parrotia allerdings schon zum frühwinterlichen Gartenschmuck zählen.

Meine Scheinkamelie - Stewartia pseudocamellia - Whz 6b, habe ich heuer frisch nahe den Rhododendren gepflanzt. Genau so, wie es sich für diese Kostbarkeit in meinen Breiten geziemt. In frischen, feuchten, schwach sauren und lockeren Boden vor dem Hintergrund einer größeren Rhododendrenpflanzung. Allerdings muss man ihr in jungen Jahren schon etwas hilfreich beiseite stehen. Ein gut gemulchter Wurzelbereich und eine Schattierung gegen die Wintersonne - besonders im Spätwinter - sind in raueren Lagen wohl unabdinglich. Ihr Plätzchen bei mir wird von einer alten, hohen Scheinzypresse (Chameacyparis) vor Sonne aus südlicher Richtung geschützt. Besonderes Augenmerk beim Winterschutz sollte dabei, auch bei älteren Exemplaren, auf den Stammbereich - besonders in Basisnähe - gelegt werden. Ihre Triebe sind sehr dünn und grau-braun. Mit zunehmendem Alter nimmt die Borke Farbtöne Richtung orange-rotbraun an, ist glatt und löst sich wiederum platanenartig mit verschiedenen Farbnuancen (braunorange, oliv, gelblich) ab. Stewartia pseudocamellia var. koreana hat etwas größere Blüten.

Auch die Weiden bieten zum Teil interessante Rindenfarben. Die Dotterweide - Salix alba 'Vitellina' - Whz 4, würde von ihrer Wuchskraft her schon ein ordentlich hoher Baum werden. Doch kann sie ausgezeichnet als kleine Kopfweide gezogen werden. Dies erfordert einen Zeitaufwand für das Schneiden der Ruten, doch ist sie so auch für kleinere Gärten geeignet, und man kann sich immer an den wunderschön gelb leuchtenden, einjährigen Zweigen erfreuen. Sie haben ein intensiveres Gelb als die ebenfalls sehr schön gelben, jungen Triebe des Großbaumes Salix alba 'Tristis' - die Trauerweide - , die auch sehr schöne Kontraste zeichnet, allerdings viel Platz beansprucht (Großbaum).

Salix irrorata - die Amerikanische Reif-Weide - Whz 5b, nicht sehr bekannt, aber doch erwähnenswert: Nebst dem programmatischen, namengebenden stark weiß bereiften 1-jährigen Trieben bildet der bräunlich verholzte ältere Teil des Geästes sowie der frische Neuaustrieb eine hübsche 3-Farben Kombination.

Kolkwitzia amabilis 'Pink Cloud' - die Kolkwitzie, monotypische Gattung - Whz 5b, berauscht nicht nur durch üppigste Blütenfülle im Mai/Juni und durch ihren angenehmen Duft. Wenn man zur Blütezeit an ihr vorbeigeht - sollte man öfter machen - ist man förmlich dazu gezwungen, sich am Blütenduft zu erfreuen. Sie zeichnet sich auch durch einen grazilen, überhängenden Wuchs und ein besonders starkes, eindrucksvolles Geäst aus. An alten, dicken, basal entspringenden Trieben löst sich die Rinde in manchmal meterlangen, papierähnlichen Streifen ab. Ein toller Anblick! Ich würde allerdings eine Pflanzung an einen Hang, der von unten eingesehen werden kann, empfehlen. Dies kommt nicht nur ihrem Wuchstyp entgegen, sondern garantiert auch den Einblick in ihr Rindenspiel.

Auch unter den Kletterpflanzen wird man in der Kategorie "Rindenattraktionen" fündig: Hydrangea anomala subsp. petiolaris - die Kletterhortensie, Whz 5a, hat eine faszinierende, sich aufspaltende und ablösende Rinde. Dies ist auf dem Foto rechts ganz gut zu erkennen. Man kann sie nicht nur als Klettergehölz, sondern auch als Bodendecker oder Solitär verwenden (siehe dazu den entsprechenden Thread im Klettergarten bzw. Archiv). Aufgrund ihrer Schattenverträglichkeit auch für Problemstandorte geeignet.

Die zu den Kraftwurzgewächsen zählende Japanische Aralie - Aralia elata - Whz 5b, hat eine graue, dick bestachelte Rinde. Diese erinnert an junge Triebe von Kalopanax septemlobus, der Baumkraftwurz. Durch ihr sehr eigensinniges Erscheinungsbild wird sie im Deutschen auch als "Des Teufels Krückstock" bezeichnet. Im Idealfall wächst sie zu einem netten Kleinbaum heran. Dies kann ich neidend vom Exemplar meines Vaters berichten. Öfter jedoch bildet sie durch Ausläufer eine Gruppe. Attraktiv auch im Sommer durch üppige, doppelt gefiederte Blätter mit schöner rötlicher Herbstfärbung und aufregender, von Insekten geliebter Blüte von August bis September. Dieser folgen schwarze, kugelige Früchte, die bis in den Winter hinein das Gehölz zieren. Sie fühlt sich auch im Halbschatten größerer Bäume wohl. Ich persönlich kann mich an ihr gar nicht satt sehen. Im Herbst habe ich ihre Blätter jedesmal fotografiert, wenn ich mit der Kamera durch den Garten ging. Ist mir erst vor ein paar Wochen bei der Sichtung der Bilder aufgefallen.

Leider viel zu selten anzutreffen ist Zanthoxylum simulans - die Täuschende Stachelesche oder Täuschendes Gelbholz - Whz 6. Ein anspruchsloses Gehölz, welches ein Schauspiel der besonderen Art zeigt: Schon die jungen Triebe sind durch Stacheln bewehrt. Diese wachsen allerdings mit dem Gehölz "mit", weisen eine breite Basis auf, verholzen und verleihen der Pflanze ein Rindenbild ähnlich eine Landschaft, geprägt von zahlreichen Vulkanen oder Bergen. Hier können sie ein aussagekräftiges Bild betrachten (Bitte nicht vom angegebenen Dateinamen irritieren lassen). Ich habe diese Pflanze zum ersten Mal im Botanischen Garten der Universität Graz gesehen. Und das auch noch zur Blütezeit. Es lag klar auf der Hand: Die musste ich haben.

Für Liebhaber von Birken (betula pendula) bietet sich die ausläufertreibende Kerrie - Kerria japonica - Whz 5b, als ideale Unterpflanzung an. Die Kerrie erreicht zwar unter diesen Bedingungen eher nicht ihre maximale Höhe, gedeiht aber trotzdem zufriedenstellend. Ganz nebenbei führt die starke Wurzelkonkurrenz der Birken auch zur Eindämmung der Ausläufer. Neben der hübschen gelben Blüte im Mai ist es vor allem die Vielzahl an kräftig grünen Trieben, die vor dem kontrastierenden Stamm oder Schnee (bzw. anderen graurindigen Gehölzen) eindruckschindend ins Auge springen.

Mit ähnlich grüner Rindenfarbe wartet Poncirus trifoliata - die Dreiblättrige Zitrone oder Bitterorange - Whz 7b auf. Sie steht bei mir am wohl mildesten Platz des Gartens, am Fuße einer Mauer gleich neben dem Haus, umgeben von anderen schützenden Gehölzen. Die Zweige sind mit auffälligen, sehr variablen Dornen (1 bis 7 cm) geschützt und geschmückt. Von April bis Mai gibt es ein weißes Blütenmeer und danach eine Vielzahl zierender, nicht genießbarer Früchte. Darf im Liebhabergarten auf keinen Fall fehlen.

Das Ganze bekommt noch einen würdigen Schlußpunkt: Euonymus alatus - der Flügel-Spindelstrauch - Whz 4, verzaubert mit seinen 4 abwechselnd stehenden, schmalen flügelartigen Korkleisten. Dazu kommt noch eine lilarote bis rosarote Herbstfärbung, die alleine für sich schon ein Argument für die Pflanzung darstellt. Das Tolle daran: Die Herbstfärbung bildet sich auch im lichten Schatten unter hohen Bäumen aus, was das Spektrum seiner Verwendungsmöglichkeiten erhöht. Ich habe ihn zum Beispiel unter einen alten Zwetschgenbaum gesetzt. Die Früchte sind übrigens eine beliebte Nahrung bei Drosseln, Meisen und Rotkehlchen.

Auch an dieser Stelle könnte ich schier unendlich weiterschreiben. Mein Ziel ist hier jedoch keine erschöpfende Aufzählung, sondern eine gewisse Sensibilisierung des Lesers und der Leserin bei Gehölzen nicht "nur" bezgl. Blatt, Blüte oder Herbstfärbung zu erreichen, sondern eben auch für die meist ganzjährig attraktive Rinde. Denn gerade ihr kommt in der kalten Jahreszeit eine tragende Rolle zu. Unsere Gärten sollen ja auch im Winter ein Ort sein, der unseren Sinnen Freude in vielerlei Hinsicht bereitet.

Falls bei der Lektüre dieses Artikels Fragen auftauchen sollten oder Ihr Interesse geweckt worden ist, können Sie am regen Austausch darüber im Gehölzeforum von Garten-pur teilnehmen. Ich würde mich darüber sehr freuen.

Kerria japonica -     Poncirus trifoliata -       Euonymus alatus -           Acer rufinerve -Kerrie                    Bitterorange                Flügel-Spindelstrauch       Rostnerviger Ahorn

 

 - Text und Bilder © 11.01.2004

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Letzte Aktualisierung: 23.2.2015  -  © Garten-pur GbR