Der Schwarm

Ein Buch für Technik-, Chemie-, Natur-, Fantasie- aber auch Krimiliebhaber.
Mit den ersten 100 Seiten tat ich mir etwas schwer, bin nun aber froh, die Anfangsschwierigkeiten überlesen zu haben. Dies verdanke ich einem geduldigen Ehemann, der mit mir nachts, ich lese nun mal gerne im Bett, z.b. über Methangas am Meeresboden diskutieren konnte.

Die Handlung spielt in verschiedenen Erdteilen und mit unterschiedlichen Wissenschaftlern, die alle gemeinsam Anomalien in der Natur/Tierwelt feststellen und fast zu spät für die Menschheit sich informativ vernetzen und austauschen.

Diese Kommunikation wurde im Buch verhindert, wie man später erfährt, von einer Großmacht, oder besser einer Frau, die mich fatal an ein Mitglied der Administration eines Präsidenten, welcher gerade wieder gewählt wurde, erinnert.

Helden im Buch sind viele, vom Helfer auf Schiffen oder einem Aussteiger, der zu Beginn im Buch sehr unsympathisch wirkt, aber im Laufe der Handlung uns immer näher rückt.

Das Buch handelt von einer Gemeinschaft und deren Überlebenskampf, und wie sonst in Büchern eine Hauptperson zu finden ist, treffen wir hier auf mehrere Protagonisten.

Die diversen, sympathischen, etwas chaotischen, Wissenschaftler finden spät zusammen und lösen das Problem mit Chemie, für mich fantastisch und logisch. Mehr kann ich dazu nicht schreiben, sonst wäre die Spannung verloren.

Lesenswert für alle, die sich für Umweltprobleme interessieren und die Natur lieben.

Ob ich aber jemals wieder ohne leichte Phobie ins Meer steigen kann, weiß ich nicht. Dies tat ich vorher aber auch nicht ohne zu bedenken, wir kennen doch die Tiefen weder im Ozean noch in unserer eigenen Seele. Deshalb sei wachsam, Mensch.

Dieses Buch ist auch als Audio-CD (erschienen bei DhV der Hörverlag) erhältlich!